Neben der zum Teil erheblichen Einsparung der Energiekosten können Bauherren den Wert ihrer Immobilie steigern und von einer verbesserten Wohnqualität profitieren. Nicht zuletzt werden Ressourcen geschont und Sie leisten einen wichtigen Beitrag für Umwelt und Klima. Je nach Energiestandard können Sie mit einer durchdachten Sanierung bis zu 80 % Ihrer Energiekosten einsparen. Wichtig ist, dass alle Maßnahmen wie im Rikker-Sanierungskonzept sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.
Ebenso sollten einzelne Renovierungsarbeiten vorausschauend geplant werden, damit sie später in das Gesamtkonzept passen.
Bei einer Bedarfsanalyse – mit Ihnen gemeinsam – ermitteln wir, wie Ihr individuelles Energiekonzept aussehen soll. Dabei werden Ihre Vorstellungen von Wohnkomfort sowie die technischen Möglichkeiten von Solar, Wärmepumpe, Pelletheizung oder kontrollierter Be- und Entlüftung gleichwertig berücksichtigt.
Bei der Ermittlung aktueller Fördermöglichkeiten und Zuschüsse sowie deren Beantragung für Ihr Projekt sind wir gerne behilflich.
Sprechen Sie uns an.
Seit 2009 ist die Nutzung regenerativer Energien beim Hausbau und der Sanierung Pflicht. Mit Rikker Holzbau entscheiden Sie sich für einen Baupartner mit Erfahrung und ein Team aus Spezialisten, die Hand in Hand an Ihrem Projekt arbeiten.
„Eine energetische Sanierung sei unwirtschaftlich” oder „eine Dämmung führe zu Schimmel” – immer wieder tauchen vermeintliche Nachteile einer Gebäudesanierung auf. Dabei zeigen viele Praxisbeispiele, dass Sanierer von der deutlich höheren Wohnqualität überzeugt sind, 94 % die umgesetzten Maßnahmen weiterempfehlen würden, sich der Energieverbrauch um bis zu 80 % reduzieren lässt und sich die Mehrkosten einer energetischen Sanierung komplett über die Energieeinsparung refinanzieren.
Natürlich ist eine energetische Sanierung mit Kosten verbunden. Zu Unrecht werden jedoch energetische Sanierungsmaßnahmen generell als unwirtschaftlich eingestuft. Wichtig ist: Was sich für welches Gebäude lohnt, was technisch sinnvoll ist und den Vorstellungen der Eigentümer entspricht, muss für jedes Gebäude individuell entschieden werden. Für eine auch wirtschaftlich erfolgreiche Sanierung sind folgende Punkte entscheidend:
Energetische Sanierung ist viel mehr als nur Fassadendämmung, wenngleich dies häufig eine wichtige und sinnvolle energetische Sanierungsmaßnahme ist. Wichtig ist, das Haus als Gesamtsystem zu betrachten. Denn der Energiebedarf kann durch zahlreiche Maßnahmen gesenkt werden. Zum Beispiel können Sie effiziente Anlagentechnik einsetzen, erneuerbare Energien einbinden und die Gebäudehülle inklusive der Fenster genau unter die Lupe nehmen. Es gibt keinen Sanierungs- oder gar Dämmzwang. Vielmehr unterstützt der Staat durch zahlreiche Förderprogramme die Sanierung alter Gebäude zu Effizienzhäusern. Welche Förderung in Frage kommt, welche Sanierungsmaßnahme die richtige ist und wann sie sich rechnet, sagt Ihnen unser Energieberater.
Fazit: Das Haus als Gesamtsystem betrachten: Von der Einzelmaßnahme bis hin zur Komplettsanierung gibt es
zahlreiche Lösungen, die sich rechnen.
Gerne gesagt, oft wiederholt und dennoch falsch: Wände atmen nie – weder mit noch ohne Dämmung. Wände sorgen auch nicht für einen Luftaustausch im Gebäude, denn das erfolgt in unsanierten Häusern in der Regel durch undichte Fenster und Türen und hat hohe Wärmeverluste über die Luft und unnötige Kosten zur Folge. Mit einem sorgfältigen Einbau von Fenstern und gut abgedichteten Bauteilen sorgt man daher für weniger Heizaufwand. Energetisches Sanieren hingegen hilft, den sogenannten Transmissionswärmeverlust – also den Wärmeverlust durch Bauteile – zu reduzieren. Zusätzlich sinkt dadurch das Schimmelrisiko, da die Wände von innen warm bleiben und sich Feuchtigkeit nicht so schnell daran niederschlagen kann.
Fazit: Weniger Energieverbrauch und weniger Schimmel dank energetischer Modernisierung.
Auch wenn sich das Gerücht „Dämmung führt zu Schimmelbildung“ hartnäckig hält: Das Gegenteil ist der Fall. Richtig ausgeführt sinkt das Schimmelrisiko durch die energetische Sanierung sogar. Schimmel kann entstehen, wenn sich der in der warmen Raumluft enthaltene Wasserdampf an den zu kalten Außenwänden niederschlägt. Sind die Außenwände gut gedämmt, bleiben die Wandflächen aber warm und die Feuchtigkeit schlägt sich weniger an den Wänden nieder. Probleme bei gedämmten Gebäuden mit hocheffizienten Fenstern treten in der Regel nur durch grobe Planungsfehler, Bauschäden oder falsches Nutzerverhalten auf. Richtiges Lüften muss sein – im sanierten oder neu gebauten Effizienzhaus genauso wie im unsanierten Altbau. In Effizienzhäusern kann eine Lüftungsanlage sogar unabhängig vom Verhalten der Bewohner für Frischluft sorgen.
Die dena hat in einer Umfrage umfassende Daten zur Zufriedenheit und Wohnqualität der Eigentümer, Mieter und Vermieter energetisch modernisierter Gebäude ermittelt. Dabei kam auch Schimmel zur Sprache: Hatten 39 Prozent der Befragten vor der Sanierung damit zu kämpfen, waren es danach nur noch 7 Prozent. Ähnlich positiv ist das Verhältnis bei Mietwohnungen: Dort sank der Anteil durch die Sanierung von 18 auf nur noch 2 Prozent mit hartnäckigen Schimmelproblemen.
Fazit: Richtig ausgeführt senkt die energetische Sanierung das Schimmelrisiko. Wer auf Nummer sicher gehen
möchte, sollte eine Lüftungsanlage einbauen lassen, die unabhängig von der Lüftung per Fenster für frische Luft
im Haus sorgt.
Schöne Fachwerk- und Stuckfassaden werden auch weiterhin charakteristisch für unsere Städte sein. Eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die auch ohne Dämmung der Fassade zu Effizienzhäusern modernisiert wurden, sind das beste Beispiel dafür. Denn es gibt zahlreiche Alternativen wie den Austausch der Heizung, den Einsatz erneuerbarer Energien oder auch die Dämmung der Keller- und obersten Geschossdecke. In einem Effizienzhaus-Wettbewerb hat die dena gezeigt, dass auch Häuser mit einer 350-jährigen Baugeschichte zu hochenergetisch sanierten Effizienzhäusern architektonisch wertvoll umgebaut werden können.
Fazit: Energetische Sanierung und gelungene Architektur – auch im Denkmalschutz – sind kein Widerspruch.
Für jedes Haus gibt es individuelle Lösungen.
In einem 3-Personen-Haushalt verdunsten etwa sechs bis acht Liter Wasser am Tag. Das ist vollkommen unproblematisch, wenn Sie die Feuchtigkeit richtig „raus-“lüften. Genau dafür sorgt in Effizienzhäusern eine Lüftungsanlage. Zudem holt sie
automatisch die richtige Menge Frischluft in die Zimmer. Beim Lüften mit offenen Fenstern und Türen geht Wärme verloren. Das verhindert eine Lüftungsanlage, da bei kühleren Außentemperaturen die Wärme der Abluft zurückgewonnen und genutzt wird – das spart Energie. Lassen Sie die Anlage regelmäßig reinigen und warten, insbesondere die Filter. So erhalten Sie die gute Luftqualität und erreichen die mit der Technik verbundene Energie- und Kostenersparnis. Störende Geräusche sind kein generelles Problem von Lüftungsanlagen, sondern auf Planungs- oder Ausführungsfehler zurückzuführen. Beziehen Sie deshalb von Anfang an einen Fachmann mit ein – und machen Sie mit seiner Unterstützung aus Ihrem Zuhause eine gesunde, komfortable und effiziente Umgebung.
Fazit: Werden Lüftungsanlagen fachgerecht eingebaut und regelmäßig gereinigt und gewartet,
sparen Sie Energie und schaffen in Ihren Räumen ein angenehmes Klima.
Erneuerbare Energien sind eine wichtige Wärmequelle, mit der wir unsere Häuser klimaschonender beheizen können. Dennoch sind Holz, Strom für Wärmepumpen oder Biogas weder unbegrenzt noch kostenlos verfügbar. Und auch Solarenergie kann bei ungedämmten Gebäuden nur einen kleinen Teil der Wärme erzeugen. Erneuerbare Energien müssen daher effizient eingesetzt werden. Klar ist, dass erneuerbare Energien allein den Altbau nicht zum Effizienzhaus machen. Wenn Sie Ihren Energieverbrauch und damit Ihre Kosten nachhaltig reduzieren möchten, sollten Sie Ihr ganzes Haus im Blick haben: Wichtig ist, auf den richtigen Mix aus gedämmter Gebäudehülle, effizienter Anlagentechnik und der Einbindung von erneuerbaren Energien zu setzen. Und auch einzelne Sanierungsmaßnahmen wie eine effiziente Kombination aus Brennwertkessel und Solaranlage können ein erster
Schritt in Richtung Effizienzhaus und damit ein wichtiger Beitrag für eine erfolgreiche Energiewende sein.
Fazit: Allein mit erneuerbaren Energien ist noch kein Effizienzhaus erreicht. Vielmehr sind dafür eine gute
Gebäudehülle und effiziente Anlagentechnik notwendig.
Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), auszugsweise Veröffentlichung aus der Broschüre „Energetische Sanierung: Fakten statt Mythen”
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